Potenzschwäche und Diabetes

MÜNCHEN (eb). Bis zu 50 Prozent der Typ-1- und bis zu 90 Prozent der Typ-2-Diabetiker haben eine erektile Dysfunktion (ED).

Beim Typ-1-Diabetes sind die Krankheitsdauer und die Blutzuckereinstellung als Ätiologie der Neuropathie relevant, beim Typ-2- Diabetes vaskuläre Veränderungen und konsekutiver Hypogonadismus, dann eine Polyneuropathie, so Professor Ludwig Schaaf aus München (MMW 2012; 154 (5): 65-68).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=821052

Schlaganfall: Risiko nicht nur für Männer

(mpt-12/89). Nach einem Schlaganfall ist nichts mehr, wie es vorher war. Nach Angaben von Experten sind in Deutschland pro Jahr etwa 270.000 Menschen von der sogenannten Apoplexie betroffen, die häufig zum Tod führen kann. Die Tendenz ist steigend. Fachleute der Weltgesundheitsorganisation sehen den Gehirnschlag als die derzeit maßgebliche Massenerkrankung unseres Jahrhunderts an. Waren in der Vergangenheit oft Männer in Gefahr, wird es in Folge einer erhöhten Lebensdauer in Zukunft immer mehr Patientinnen geben, bei denen es zu einem Gefäßverschluss oder einer Hirnblutung kommt.

Übergewicht erklärt nicht allein den Diabetes-Anstieg

BERLIN (eb). Die Zahl übergewichtiger Menschen ist in Deutschland seit 1998 fast unverändert geblieben, die der adipösen leicht gestiegen. Gleichzeit hat aber die Zahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes viel stärker zugenommen, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820900

Erhöhtes Diabetes-Risiko bei täglichem Wurstverzehr

Wer täglich Wurst isst, erhöht offenbar sein Risiko, an Diabetes zu erkranken.

WAGENINGEN (rb). Den Zusammenhang von Fleischkonsum und Diabetesrisiko haben niederländische Forscher bei 4366 Teilnehmern der Rotterdam Study untersucht (Diabetes Care 2012; 35: 1499).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820898

Gut geimpft, sprachlich fit

LONDON (ars). Der Nachwuchs älterer Mütter ist keineswegs im Nachteil, haben Forscher aus London in einer Kohorte von fast 80.000 Kindern herausgefunden.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/?sid=820732

 

So lässt sich Bluthochdruck vorbeugen

MÜNCHEN (eb). Vier gesunde Lebensstilfaktoren können das Risiko für Bluthochdruck deutlich senken. Das zeigt eine Studie aus Finnland mit mehr als 21.000 Teilnehmern.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/?sid=820690

Kulinarische Urlaubserinnerungen

Wer erinnert sich nicht gerne an den Urlaub – an Sonne, Strand und Meer; an Ruhe und Erholung und natürlich an die kulinarischen Genüsse. So mancher hat es sich im Urlaub vor allem auch schmecken lassen und der Vielzahl an Verlockungen der Urlaubsküche nachgegeben. Dabei ließ sich allerdings auch eines feststellen: Fremde Küchen sind nicht unbedingt kalorienärmer als die deutsche.

Kurzzeitiges Rauchen fördert Insulinresistenz

Rauchen erhöht das Risiko, später einen Diabetes zu entwickeln. Jetzt zeigt eine neue Studie: Auch schon wenige Jahre Rauchen fördern Diabetes-Vorstufen.

MÜNCHEN (eb). Auch wer nur kurze Zeit raucht, hat ein deutlich höheres Risiko für Prädiabetes als Nichtraucher.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=820462

Gesunde Ernährung für gute Spermien

BERKELEY (ars). Ältere Männer, die sich Nachwuchs wünschen, sollten sich gesund ernähren, raten Forscher aus Kalifornien.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/?sid=820435

Ernährung kann Krankheiten wie Demenz beeinflussen

(mpt-160/12). Viele Menschen erkranken im Alter an Alzheimer, eine der häufigsten Demenzkrankheiten überhaupt. Bei diesem schleichenden Verfall nimmt die geistige Leistungsfähigkeit immer weiter ab. Auch das Denkvermögen, die Orientierung und die Urteilsfähigkeit lassen nach. Mit der Zeit verändern Patienten die Persönlichkeit, werden enthemmt, aggressiv und auch depressiv. Ein Umgang und die Pflege mit Demenzkranken bringt Angehörige und Pfleger an ihre Grenzen.

Werbung macht uns dick

Stecken in einem Bild wirklich tausend Kalorien? Kurz um: ja. Der explosionsartige Anstieg der Lebensmittelwerbung hat auch bei uns Betrachtern zu einer ähnlich starken Zunahme um die Hüfte geführt. Wir sind der Werbung ständig und überall ausgesetzt. Wer also versucht, eine Diät zu machen, sollte Supermärkte möglichst meiden. Denn dort gibt es ein Überangebot an verlockender Werbung und eine Vielzahl verführerischer Lebensmittel.

Dick macht dumm

Adipöse Menschen bekommen im frühen Alter eher Probleme mit ihrer Hirnleistung als schlanke Zeitgenossen - selbst dann, wenn sie keinen Bluthochdruck oder Diabetes haben.

VILLEJUIF (mut). Übergewicht erhöht das Demenzrisiko - das ist bekannt. Doch bei Fettleibigkeit schwächelt das Gehirn nicht erst im Alter. So schneiden Adipöse bereits im Spätsommer ihres Lebens in Kognitionstests deutlich schlechter ab als Über- oder Normalgewichtige

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/?sid=820281

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